Die Zeit des abnehmenden Lichts In Böen fegt der Wind, den Sommer aus dem Land. Lichgenährte Blätter tanzen, kurz bevor sie fallen. Einst rote Hagebutten faulen, einst grünes Gras vergilbt. Wilde Gänse ziehen gackernd am grauen Himmelszelt. Von fern läuten die Glocken, schwer und feierlich. Eins werden mit Allem, und dabei gleichzeitig zu Nichts. |

Leichtsinn
Trunken vor Glück auf nächtlichen Straßen
werde getragen, Füße wissen, wohin.
Zaghaft in neue Bereiche wagen
Leichtsinn, der glaubt, ich kann nur gewinnen.
Trunken vor Glück auf nächtlichen Straßen
werde getragen, Füße wissen, wohin.
Zaghaft in neue Bereiche wagen
Leichtsinn, der glaubt, ich kann nur gewinnen.

Momentaufnahme
Ein kleiner Moment nur,
die Welt steht kurz still.
Will nicht zurück
und weiß, wohin.
Ein kleiner Moment nur,
ganz unbefleckt.
Steht' auf, grüß die Sonne
- da ist er schon weg.